Unsere Hauptprojektpartner
Canberra Baroque
Canberra Baroque wurde 2016 als Notenverlag gegründet von Peter Young, einem der führenden Musiker in der Klassik-Szene der australischen Hauptstadt Canberra.
Young hat sich darauf spezialisiert, bisher übersehene oder vergessene Werke des Barock zurück ins heutige Leben zu bringen, und hat zahlreiche aufführungspraktische Ausgaben vorgelegt, darunter umfassende Sammlungen mit Werken von M. A. Charpentier (eine der umfangreichsten modernen Editionen Charpentiers!) und G. Ph. Telemann (2020 liegen nun die Kantaten-Zyklen Engels-Jahrgang, Musicalisches Lob Gottes und Geistliches Singen und Spielen vollständig vor), aber auch P. Bellinzani, G. F. Händel, A. Steffani u.v.m.
Die meisten der von Young erstellten Ausgaben beruhen auf Originalmanuskripten oder frühen Drucken aus der Zeit der jeweiligen Komponisten. Zahlreiche dieser Werke sind in moderner Zeit bisher unveröffentlicht gewesen, andere sind nur in teuren Bibliotheksausgaben zugänglich, die für praktische Aufführungen nicht zu verwenden sind.
Die Editionen von Canberra Baroque wollen akkurate, authentische Notenausgaben mit einer für die breite Öffentlichkeit erschwinglichen Preisgestaltung verbinden.
cpo
Nach nun schon über 30 Jahren und angespornt von außerordentlich viel Lob von allen Seiten blicken wir mit mittlerweile über 80 Neuheiten pro Jahr weiterhin hoffnungsvoll in die Zukunft. cpo hat sich mit seiner wohl beispiellosen Repertoirevielfalt – von Heinrich Schütz bis Franz Lehár, von Josquin Desprez bis Aulis Sallinen – einen weltweiten Kundenstamm erobert, der erkannt hat, dass diese Vielfalt nicht beliebig ist, sondern in persönlicher Handschrift durch den Produzenten das Besondere auswählt.
Auch international hat sich cpo mit seinen handverlesenen Editionen klassischer musikalischer Schätze längst große Bedeutung erworben. Diese Wertschätzung für die Arbeit des Produzenten Burkhard Schmilgun erreichte 2014 den Höhepunkt mit Erhalt des Grammys für die beste Operneinspielung (Marc-Antoine Charpentier, [3126745:plink]cpo 777 876–2[/plink]).
Schon 2009 erhielt er die Ehrenurkunde des Preises der Deutschen Schallplattenkritik mit folgender Begründung: »Kaum ein anderes Klassik-Label als cpo kann sich rühmen, Monat für Monat eine Entdeckung nach der anderen zu veröffentlichen. Dahinter steht Burkhard Schmilgun, der seit 1991 als Produzent und Director A&R nicht nur für die Auswahl der Künstler, sondern vor allem auch für das Repertoire verantwortlich zeichnet. Mit seinem Gespür für Lücken abseits des Mainstreams hat er nicht nur den Katalog des Labels nachhaltig geprägt, sondern auch selbst ein Stück Rezeptionsgeschichte geschrieben. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass so mancher verschollene oder als Kleinmeister geschmähte Komponist überhaupt erst wieder zu Ehren gekommen ist, seiner Beharrlichkeit, dass in den letzten Jahren wegweisende Groß-Editionen entstehen konnten wie die der Orchesterwerke von Atterberg, Hindemith, Korngold, Krenek, Pettersson, Ries, Spohr, Weingartner und Wellesz«.
Dieses Lob ist uns Ansporn und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind: Nämlich vielen Musikfreunden in der ganzen Welt hörend erlebbar zu machen, wie viel aufregend Unerhörtes es neben Beethoven, Mozart & Co auch noch gibt.
Seien Sie herzlich zu dieser abenteuerlichen Entdeckungsfahrt eingeladen!